Perfektes Wochenende für LANDGRAF® Motorsport auf dem Sachsenring

Perfektes Wochenende für LANDGRAF® Motorsport auf dem Sachsenring 

Elias Seppänen und Salman Owega feiern eindrucksvollen Doppelsieg auf dem Sachsenring und übernehmen die Tabellenführung in der Fahrer-Wertung des ADAC GT Masters. Rennstall aus Gensingen zudem auch in der Team-Wertung an der Spitze.

Hohenstein-Ernstthal. LANDGRAF® Motorsport dominierte das vierte Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Vor 42.000 Wochenend-Zuschauern fuhren Elias Seppänen (19/FIN) und Salman Owega (18/DEU) zu zwei souveränen Laufsiegen. Die beiden LANDGRAF®-Junioren konnten somit die Tabellenführung in der so prestigeträchtigen deutschen Rennserie übernehmen.

Das Rennwochenende auf der 3,645 Kilometer langen Berg- und Talbahn bei Chemnitz begann schon in der Qualifikation am Samstagmorgen nach Maß. Owega umrundete die Strecke im Mercedes-AMG GT3, der wie üblich im bronzefarbenen WEINSBERG-Design gehalten war, in exakt 1:18,688 Minuten. Das bedeutete nicht nur die Pole-Position für Lauf eins, sondern durch die eingefahrenen Zusatzpunkte erstmals in dieser Saison auch die Tabellenführung.

Beim Rennstart am Nachmittag behielt der Nachwuchspilot auch bei Temperaturen um die 30-Grad-Marke einen kühlen Kopf und verwandelte die gute Ausgangslage direkt in die Rennführung. Owega setzte sich im weiteren Rennverlauf locker an der Spitze des stark besetzten Feldes ab und zeigte der Konkurrenz nur noch die Rücklichter des WEINSBERG-AMG GT3.

Teamkollege Seppänen tat es ihm im zweiten Rennabschnitt gleich. Rund fünf Minuten vor dem Ende hatte der fliegende Finne das Polster bereits auf 18 Sekunden vergrößert. Dann rief die Rennleitung jedoch nochmals das Safety-Car auf die Strecke, was den Vorsprung wieder egalisierte. Aber auch Seppänen ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und fuhr nach dem Re-Start zum verdienten Laufsieg.

Der 19-Jährige bestritt auch die Qualifikation am Sonntag. Eine Zeit von 1:19,162 Minuten bedeutete final Startplatz drei. Direkt nach dem Rennstart hatte Seppänen mit einem gekonnten Überholmanöver sofort Rang zwei in Beschlag genommen.

Als der Leader mit einer Durchfahrtsstrafe belegt wurde, konnte der junge Kölner schließlich Platz eins übernehmen. In ähnlicher Manier wie am Vortag enteilte Owega daraufhin dem Feld und siegte mit einem Vorsprung von über 20 Sekunden.

Owega/Seppänen reisen nun mit einem Vorsprung von 31 Punkten zum vorletzten Rennwochenende der Saison, das vom 22. bis 24. September auf dem Red Bull Ring in Österreich stattfindet. Dort tritt LANDGRAF® Motorsport dann erstmals in dieser Saison auch als Tabellenführer in der Team-Wertung an.

Team-Manager Brice Bosi:  „Zwei Siege und die Übernahme der Tabellenführung: Der Sachsenring war für LANDGRAF® Motorsport ein Traumwochenende. Salman und Elias haben eine reife Leistung abgeliefert – und das nicht nur jeweils in der Qualifikation, sondern auch im Rennen. Der Mercedes-AMG wurde am Sonntagabend ohne Kratzer in den LKW geladen. Hut ab auch vor unserer Techniker-Crew, die den Renner optimal vorbereitet hat. Auf die am Rennwochenende dargebotene Performance sind wir sehr stolz.“

Elias Seppänen: „Man kann eigentlich kein besseres Wochenende haben als das, was wir auf dem Sachsenring als Team zeigten. Dafür möchte ich mich bei der kompletten LANDGRAF® Motorsport-Crew bedanken. Das Rennen am Samstag begann einfach für mich, da mir Salman einen großen Vorsprung mit auf den Weg gegeben hatte. Danach musste ich beim Safety-Car nur die Ruhe bewahren und den Sieg einfahren. Auch das Rennen am Sonntag war klasse. Ich konnte auf Platz zwei ein Polster nach hinten aufbauen. Salman hat dann den Sieg nach Hause geholt. Jetzt freuen wir uns auf den Red Bull Ring und wollen dort genauso weitermachen.“

Salman Owega: „Es war auf jeden Fall ein sehr erfolgreiches Wochenende. Wir haben in beiden Rennen die maximale Punkteausbeute geholt. Das Team und auch Elias haben über das gesamte Wochenende einfach nur einen mega Job gemacht. Das Auto fühlte sich optimal an. Vielen Dank dafür, dass alle so hart arbeiten. Der Samstag lief schon perfekt mit dem dritten Saisonsieg. Das Rennen am Sonntag war relativ relaxt. Ich bekam über Funk Bescheid, dass der Leader eine Strafe bekommen würde – und so musste ich das Auto nur ruhig ins Ziel bringen und auf meine Reifen achten. Der Red Bull Ring ist zwar nicht meine Lieblingsstrecke, doch wir machen auch dort unser Ding und hoffen auf das bestmögliche Ergebnis.“

1280 853 Landgraf Motorsport

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